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Infrarot-Heizstrahler finden immer größeren Anklang. Kennt man von früher nur die klassischen (gasbetriebenen) Heizpilze, so gibt es heute eine große Palette an unterschiedlichsten Infrarot-Heizstrahlern. Da die Heizpilze auf Grund der Gefährlichkeit des Gases in immer mehr Städten verboten werden, findet man die elektrischen Heizstrahler vor allem in der Außengastronomie. Sie ermöglichen es, dass die Kunden auch zu späteren Abendstunden, wenn es eigentlich schon zu kalt draußen wäre, im Freien verweilen können.
Auch für Wintergärten, Balkone und Terrassen sind die IR-Heizstrahler hervorragend geeigent. Welcher Heizstrahler dabei für Sie der Richtige ist, hängt dabei vor allem von Ihren Gegebenheiten ab, denn die Heizstrahler unterscheiden sich nicht nur im Aussehen und Preis, sondern auch in ihrem Einsatzgebiet.
Zunächst muss man wissen, dass Infrarotstrahlung in drei Bereiche eingeteilt wird:
Der IR-A Bereich liegt direkt oberhalb des sichtbaren Lichts im Strahlungsspektrum und hat eine Wellenlänge von 0,78 - 1,4 µm. Deshalb leuchten IR-A Strahler auch rötlich. Heizstrahler mit diesem Spektrum werden hauptsächlich im offenen Außenbereich eingesetzt, weil sie die stärkste Abstrahlung haben und daher auch bei leichtem Wind noch deutlich spürbar sind. Die Heizstrahler von Solamagic, Burda, Star Progetti und Heizmeister gehören zu diesen kurzwelligen Infraotstrahlern. Ein kleiner Nachteil dieser Heizstrahler ist das rötliche Licht. Bei manchen Modellen wird der Anteil an rotem Licht durch spezielle Röhren verringert. Je nach Hersteller haben diese Modelle unterschiedliche Namen, wie z.B. Ambilight bei Star Progetti, Low-Light bei Heizmeister oder LowGlare bei Burda
Der Wellenlängenbereich von IR-B Strahlung liegt bei 1,4 - 3,0 µm. Hier ist bei Heizstrahlern mit haupsächlicher IR-B Strahlung nur noch ein schwaches rötliches Licht zu sehen. Dafür ist aber auch die Strahlung nicht mehr ganz so deutlich spürbar, wie bei den IR-A Strahlern, was sie anfälliger für Wind macht. Daher sollten diese Strahler hauptsächlich in windgeschützten oder gar geschlossenen Räumen eingesetzt werden. Wintergärten sind hierfür der klassische Anwendungsfall. Ohne den Wintergarten permanent beiehzen zu müssen, kann er Dank IR-B Heizstrahlern schnell auf eine angenehme Temperatur gebracht werden, und das nahezu ohne störendes rötliches Licht. Die Heizstrahler aus dem Kategorien Heatscope und ExtremeLine sind solche IR-B Heizstrahler.
Dieser Bereich soll hier nur kurz angerissen werden, denn hierunter fallen vor allem die klassischen Infrarot-Flachheizungen, die zur Wohnraumbeheizung genutzt werden, für den Außenbereich aber ungeeignet sind. Der IR-C Bereich wird unterteilt in mittleres Infrarot (MIR) im Bereich von 3 - 50 µm Wellenlänge und fernes Infrarot (FIR) mit Wellenlängen zwischen 50 - 1.000 µm.In der thermischen Strahlung kommt nur der MIR Bereich zum tragen.
Die Unterteilung IR-A, IR-B, und IR-C überschneiden sich teilweise mit den Begrifflichkeiten "nahes, kurzwelliges, mittleres, langwelliges und fernes" Infrarotlicht. Die Einteilung in IR-A, IR-B und IR-C macht für die Unterscheidung der einzelnen Heizstrahler daher mehr Sinn.